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Vom Labor bis ins Feld – Raman-Spektroskopie

Skalierbare PAT-Lösung mit Endress+Hauser für mehr Effizienz, Sicherheit und Qualität

Evonik hat gemeinsam mit Endress+Hauser die Raman-Spektroskopie als leistungsstarke Prozessanalysentechnik (PAT) erfolgreich vom Labor über Pilotanlagen bis in die Produktion integriert. Die Technologie ermöglicht Echtzeitmessungen, steigert Effizienz, senkt Kosten und verbessert die Produktqualität. Sie ist flexibel, skalierbar und sicher – und damit der Schlüssel zu neuen Einsparpotenzialen in der chemischen Prozessentwicklung. Kunden können direkt von diesem Know-how profitieren, um ihre eigenen Entwicklungs- und Produktionsprozesse nachhaltig zu optimieren.

Ansicht verbaute Raman-Sonde, im Hintergrund 2 Techniker ©Endress+Hauser

Besondere Herausforderung: auch im rauen Umfeld der Prozessanlagen und unter Berücksichtigung von ATEX-Bestimmungen bestehen die Raman-Spektroskopie Systeme von Endress+Hauser

Techniker führt eine Raman Analyse im Labor durch ©Endress+Hauser

Raman Analyse im Labor

Ergebins

  • Durchgängige Prozessanalyse vom Labor bis zur Produktion

  • Echtzeitmessungen an mehreren Messstellen gleichzeitig möglich und Inline-Messungen ersetzen manuelle Probenahmen

  • Auch für Pilotanlagen mit geringem Volumen geeignet

  • Kostenreduktion durch Wegfall von Laborauswertungen und reduzierten Personalaufwand

  • Zuverlässiger Einsatz auch unter schwierigen Bedingungen (z. B. ATEX-Zonen)

Portrait Dr. Andreas Ohligschläger, PAT-Ingenieur bei Evonik

„Bei Raman-Spektren hat man häufig das Glück, isolierte Peaks einzelnen Substanzen im Gemisch zuordnen zu können. Das reduziert den Kalibrieraufwand erheblich und führt schnell zu quantitativen Ergebnissen.“

Dr. Andreas Ohligschläger,
PAT-Ingenieur, Evonik Industries AG

Die Herausforderung

Evonik suchte eine Prozessanalysentechnologie, die den gesamten Entwicklungs- und Optimierungsprozess effizient begleitet und gleichzeitig zur Kostenreduktion beiträgt. Ziel war es, eine Lösung zu finden, die nicht nur präzise Echtzeitdaten liefert, sondern auch flexibel genug ist, um in unterschiedlichsten Prozessumgebungen eingesetzt zu werden: vom Labor bis zur Produktion; vom F&E-Labor bis zur großtechnischen Produktionsanlage. Außerdem sollte die Technologie schnell integrierbar sein, um Entwicklungszeiten zu verkürzen und die Time-to-Market zu reduzieren.

Unsere Lösung

Endress+Hauser stellte Evonik eine maßgeschneiderte Lösung auf Basis der Raman-Spektroskopie zur Verfügung. Die modularen Systeme mit Lichtwellenleitern und flexiblen Sonden lassen sich problemlos in unterschiedlichste Einbausituationen integrieren. Bis zu vier unabhängige Kanäle ermöglichen die gleichzeitige Überwachung mehrerer Messstellen – ein klarer Vorteil für komplexe Prozesse. Chemometrische Auswertungen erfolgen direkt am Gerät in Echtzeit. Statt manueller Probenahmen liefert die Inline-Messung kontinuierlich präzise Daten – effizient und sicher, auch in ATEX-Zonen.

Lösungskomponenten:

  • 16 Raman-Rxn2 Analysatoren

  • Mehr als 50 Messstellen mit Raman-Sonden (verschiedene Sondentypen, modular einsetzbar)

  • Lichtwellenleiter zur flexiblen Integration

  • Vibronik-Grenzstandschalter Liquiphant für ATEX-Sicherheit