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Einfachere Flüssigkeitsanalyse mit Memosens-Technologie

Ob Sie Hygienevorschriften zu erfüllen haben, den hohen Anforderungen in einer Schwerindustrie gerecht werden müssen oder zuverlässige Ergebnisse in Ihrer Wasseraufbereitung brauchen – Memosens-Sensoren bieten Sicherheit, Einfachheit und Kosteneffektivität für alle Ihre Prozesse.

Bilder von Memosens-Sensoren
Grafik Memosens-Technologie vs. analogem Sensor ©Endress+Hauser

Zeitersparnis mit Memosens-Technologie

Einfach

Memosens-Sensoren sind in der Lage, spezifische Daten von Sensor und Prozess in den Sensorköpfen zu speichern und digital an den Messumformer zu übertragen – eine wesentliche Vereinfachung im Arbeitsalltag:

  • Das Messsystem erkennt den Sensor automatisch, wenn er mit dem bedienerfreundlichen Bajonettverschluss verbunden wird.
  • Eine Kalibrierung vor Ort ist nicht erforderlich, die Sensoren können einfach an der Messstelle auswechselt werden.
  • Es wird keine Reinigungs- und Kalibrierausrüstung an der Messstelle benötigt.
  • Sollte während der Nachtschicht oder am Wochenende ein Sensorwechsel erforderlich werden, brauchen Sie keine Analyseexperten. Die Bediener in der Anlage können problemlos selbst durchführen.
  • Die Kalibrierung kann in einem Labor durchgeführt werden, das dafür den besten Ausstattungskomfort bietet. Das ist nicht nur bequemer für Ihre Analyseexperten, sondern erhöht auch die Genauigkeit der Kalibrierung.

Mit Memosens kann der Sensor im Labor kalibriert und sehr leicht in der Anlage ausgetauscht werden.

Hassan Maati B AlHarbi, Analyzer Supervisor, Saudi Kayan – SABIC, Saudi-Arabien
Memosens-Sensor in nasser Umgebung - Sie sind feuchtigkeitsbeständig und können  sogar unter Wasser eingesteckt werden. ©Endress+Hauser

Sicher

Deutliche Erhöhung von Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Messstelle

  • Die Memosens-Technologie digitalisiert das gemessene Signal im Sensor und überträgt es über eine vollständig vergossene, berührungslose Verbindung. Die Messungen werden vollkommen unempfindlich gegenüber Umgebungseinflüssen wie Feuchtigkeit, Korrosion oder Salzbrücken.
  • Der Sensor kann sogar unter Wasser eingesteckt werden.
  • Durch die galvanische Trennung von Sensor und Messumformer sind Störsignale ausgeschlossen.
  • Wenn das Messsignal unterbrochen wird, zeigt der Messumformer dank der digitalen Übertragung sofort eine automatische Fehlermeldung an.
  • Memosens-Sensoren bieten volle Konformität und Kompatibilität mit den Anforderungen in Gefahrenbereichen.

Sicherheit für Anlagenbediener

Da der Austausch eines Sensors vor Ort schnell erledigt ist, sind Anlagenbediener unangenehmen Bedingungen nur kurze Zeit ausgesetzt.

  • Raue Wetterbedingungen bei Außenanlagen
  • Möglicherweise giftige Umgebungen bei Extraktionsprozessen
  • Heiße Anlagenbereiche aufgrund von Hochtemperaturprozessen
  • Positionen in großer Höhe, z. B. Hochregallager oder Kühltürme
Techniker kalibriert Memosens-Sensoren im Labor ©Endress+Hauser

Kosteneffizient

Die digitale Memosens-Technologie minimiert Ihre Betriebskosten in vielen wesentlichen Aspekten.

  • Weniger Stillstandszeiten: Schnelles Auswechseln vorkalibrierter Sensoren im Prozess optimiert dessen Betriebszeit und steigert den Ertrag.
  • Längere Sensorlebensdauer: Regenerieren von Sensoren im Labor erhöht die Lebensdauer um bis zu 30 % und verringert die Kosten für Wartung, Reparatur und Betrieb.
  • Personalkosten: Die Experten für Prozessanalysetechnik (PAT) brauchen nicht rund um die Uhr im Betrieb anwesend zu sein.
  • Einsparungen bei Chemikalien: Da die Sensorkalibrierung unter optimalen Bedingungen durchgeführt wird, können Prozesse in engeren Grenzen ausgeführt werden.
Reijo Mämmioja

Mit der Memosens-Technologie von Endress+Hauser wurde unser Wartungsaufwand für das Kalibrieren der pH-Messstellen drastisch reduziert: wir konnten die benötigte Zeit von 2200 auf 240 Stunden pro Jahr reduzieren.

Reijo Mämmioja, Leitender Messingenieur, Agnico Eagle
Jussi Roukanen

Mit Memosens können wir den Prozess innerhalb engerer Grenzen, d.h. präziser und zuverlässiger ablaufen lassen.

Jussi Roukanen, Metallurg, Agnico Eagle
Mitarbeiterin mit Fernzugriff  über ein Tablett auf eine Memosens-Messstelle. ©Endress+Hauser

Zukunftsorientiert

Wartungsstrategien auf der nächsten Stufe

Memosens-Sensoren können umfangreiche Sensor-, Kalibrier- und Belastungsdaten wie Temperaturen, Betriebsstunden, Extremmesswerte, CIP- und SIP-Zyklen usw. speichern.

In Kombination mit der Option Heartbeat Technology stehen noch mehr Informationen direkt an der Messstelle zur Verfügung, beispielsweise der Zustand des Feldgeräts, Prüfung der Verbindung vom Sensor zum Messumformer oder Überwachung der Stromversorgung der Sensoren.

Alle diese Daten können ganz einfach an ein Prozessleitsystem übertragen werden, zum Beispiel über Ethernet IP. Damit bieten sie eine ideale Grundlage für die Entwicklung intelligenter Wartungsstrategien.

Bereit für IIoT-Konnektivität

Insbesondere bei der Wasserüberwachung befinden sich viele Messstellen an weiter entfernten Standorten. Für die Betreuung dieser Standorte können Memosens-Daten an das Netilion-Ökosystem übertragen und mit zusätzlichen Daten wie GPS-Koordinaten der Messstelle erweitert werden. Netilion zeigt die Messungen und geografischen Daten in übersichtlich angeordneten Dashboards an und bietet damit aus der Ferne einen umfassenden Überblick über alle Messungen. Bei Überschreitung von Grenzwerten erfolgt außerdem eine Warnung, sodass auf ein unerwartetes Ereignis schnell reagiert werden kann.

Die einfachste Möglichkeit, eine Cloud-Verbindung für Memosens-Messtellen aufzubauen, ist das integrierte Liquiline Edge-Modul. Es ist als Option oder als Nachrüstprodukt zur Liquiline-Plattform für Multiparameter-Messumformer erhältlich.

Umfassend

Memosens-Sensoren mit Steckkopf sind für Messungen von pH-Wert, Oxidations-Reduktions-Potential (ORP), gelöstem Sauerstoff, Leitfähigkeit und Desinfektion erhältlich. Sie liefern genaue, digitale Messwerte, die den Produktertrag steigern und für eine gleichbleibend hohe Prozessqualität sorgen. Sensoren mit Festkabel sind ebenfalls mit Memosens-Technologie ausgestattet und bieten zusätzliche Parameter wie Trübung, Nitrat, spektraler Absorptionskoeffizient (SAK) usw.

Einige Highlights aus dem Memosens-Sensorprogramm

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20 Jahre Erfolg

Digitale Sensortechnologie mit langer Erfolgsgeschichte

Die Memosens-Technologie hat pH-Messungen revolutioniert. Seitdem ist die Flüssigkeitsanalyse für eine ganze Bandbreite an Parametern einfacher und sicherer geworden.

Digitale Memosens-Sensoren ermöglichen eine genauere Prozessteuerung.

Miniaturtechnologie mit großen Effizienzeffekten

Kleine Chips in den Memosens-Sensorköpfen speichern eine ganze Bandbreite an Daten, damit Prozesse reibungsloser, sicherer und präziser ablaufen.

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Endnoten

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