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H2O in Förderung, Lagerung und Transport von Erdgas

Messung der Feuchtigkeit in Leitungen in der Erdgaslieferkette mit der TDLAS-Technologie

Erdgas enthält grundsätzlich Wasser (Feuchtigkeit), dessen (deren) Gehalt in Erdgasleitungen an den Förder- und Entnahmestellen, den eichpflichtigen Übergabestellen, den Komprimierungsstationen, den Speicheranlagen und in den Verteilungsmärkten gemessen wird. Zur Entwässerung kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung, z. B. Druck-, Abschreck- und Absorptionsprozesse, bei denen flüssige und feste Trockenmittel eingesetzt werden.

H2O in der Erdgasförderung ©iStock

Die Vorteile auf einen Blick

  • Nahezu wartungsfrei

  • Kein Einfluss durch Glykol, Methanol oder Amin

  • Genaue Messungen in Echtzeit

  • Keine Befeuchtungs- oder Trocknungsverzögerungen

  • Zuverlässig auch in rauen Umgebungen

Die Herausforderung

Die Feuchtemessung ist für Gasunternehmen kritisch, um die Qualitätsvorgaben einhalten und die Leitungen vor Korrosion schützen zu können. Falsche Ergebnisse sind sehr kostspielig, da das Gas nicht geliefert werden kann, wenn es „nass“ ist. Erdgasströme können auch hohe Mengen an festen und flüssigen Schmutzstoffen sowie korrosive Gase in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten (Glykol, Methanol, Kompressoröl, Schwefelverbindungen).

Unsere Lösung

TDLAS (Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy, auf deutsch die Absorptionsspektroskopie mittels durchstimmbarer Laser) ist eine Technologie, die vor mehr als 10 Jahren Einzug in die Erdgasindustrie gehalten hat. Dank der Robustheit dieser laserbasierten Analysatoren können sie in Erdgasleitungen mit sehr geringerem Wartungsaufwand, störungsfrei und ohne schädliche Auswirkungen durch Glykol, Methanol, Amin, H2S, Feuchtigkeitsansammlungen usw. eingesetzt werden.